Lyrik und Text

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Willkommen bei “Lyrik und Text”!

Liebe Freundinnen und Freunde der Literatur!

Auf der Lyrik und Text – Seite veröffentliche ich in regelmäßigen Intervallen eigene Gedichte und Texte. Weitere Angaben finden Sie unten auf dieser Website und unter „Intention“.

An dieser Stelle lesen Sie den jeweils neuesten Lyrik und Text – Beitrag.

Die Geister …

DIE GEISTER DIE ICH RIEF
mit heller Stimme wie Sittiche
im Regen stilecht wiegt sich die
Kiefer ist Eibe Pinie
ist Fels Stein Eiche

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Atem

Atem dort, wo das Entsetzen Einhalt fordert,                      1944
Atem dort, wo er nicht mehr zum Wort reicht.
Atmen dort, wo der Sand bereits stieg,
wo die Tage längst härter waren.

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Das Bild

……… Die Idee des Bildes, bevor sie mit einer Arbeit begann, musste für sie immer klar sein, auch wenn sich im Laufe der Arbeit diese Inhalte der Grundidee oft verschoben und plötzlich etwas in den Vordergrund brachten, womit sie anfangs nicht gerechnet hatte. In solchen Fällen blieb die ursprüngliche Idee wie eine Art Schatten neben oder hinter dem dann entstandenen Werk vorhanden, nur für sie wahrnehmbar, aber unverlierbar vorhanden. Bei diesem Bild, vor dessen Anfängen sie jetzt stand, war irgend etwas anders als bei früheren Bildern. Etwas noch nicht Identifiziertes war anwesend wie ein Geist im Raum, aber nicht faßbar, nicht sichtbar.

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Zeit der Worte

Die reife Zeit der Worte geht vorbei
und nimmer kehrt der Bogen ihres
Wertes wieder. Wer dennoch
folgt der Wendung ihres Werdens

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Die zur Zeit vorhandenen Texte bzw. Textauszüge finden Sie unter Texte, Lyrik und Haikus und im Archiv. Unter Kategorien können Sie die Anzahl der vorhandenen Beiträge sehen.


Nachfolgend ein kleines Gedicht (fast ein Haiku):

Am fernen Flusse weht
nach langer Zeit im fremden Herz
ein Ahnen alter Welt.
                                (für Y. Inoue)

Über die Wirkung von Wörtern:

Das Unausgesprochene entflieht uns.

Botho Strauss

But my words like silent rain-drops fell,
And echoed in the wells of silence.

Paul Simon