Heitere Tage
Frühlingshafte Geschäftigkeit
in den Liedern den Bewegungen
der Vögel dem Rufen Suchen
und Locken neu wieder alles
Hoffnung in den Lüften
und unbeschwert der Atem
über dem leichtweiße Wolken
schweben im Azur der
Sehnsucht bis zum Horizont
und weit dahinter erst
kaum vorstellbar dunklere
Wolken vielleicht schwerere
Herzen wir aber fangen
die heiteren Tage im Netz
der Gefühle sehen das
Nahe vertraut und entfernt
weit entfernt das Entfernte
das Fremde heben zögernd
den Blick nur damit sich
das eine nicht kehre und
werde zum andern einer
Form von Bedrückung aber
wieder hebt an neue Kraft
sucht unter hellerem Himmel das Auge.