In alten Gedichten
So wie in alten Gedichten
klingt nach ein Frühling
ein Sommer lichthell
senkt Ruhe sich
abendgleich friedvoll herab
Wehmut Hauch vergangener
Traurigkeit legt ihre
Hand auf dich und du
verstummst und wartest
das Damals lässt sich nicht halten
wird aufgestört und zerfällt
Geräusche laute Bilder drängen
gewaltvoll heran grell unterliegen
Gedanken Störsender falsche
Signale ein Meer unaufhörlich.